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Stand: 2002-05-26

Sachs Elan 12-Gang Nabenschaltung (Kritik)


Sachs Bicycle Components
Herr Meier-Burkamp
Schweinfurt

Fon: 09721-98-2457

Kritikpunkte

Technischer Kleinkram
- Mutter SW 22
- Bowdenzug der eigentlichen Anlenkung friemelig
- Klickstick popelig zu snappen
- Gummimanschette ohne wirklich definierten Sitz
- rostige Klemme
- Dichtheit der Lager (Überqualität?)

Design
Schalthebel eckiger, Position tastbar machen!

Öffentlichkeitsarbeit
Imageproblem mit dem Gewicht
Radhändler konservativ
Meinungbildende Menschen fahren derzeit Kettenschaltung
Preis, Preispolitik
Einspeichen als Hemmschwelle fürs Nachrüsten

Das freut mich. - Leider ist die 12-Gang-Nabe ja inzwischen nicht mehr zu kaufen, weil sie wohl "zu gut", aber vor allem zu vorurteilsbelastet war und beim Wandel von Sachs zu SRAM "untergegangen" ist.


Tja, leider ein wunder Punkt in der Geschichte der Sachs/SRAM-Fusion. Laut aktuellem Katalog scheint die Nabe aus dem Programm genommen zu sein. Im 1999er atalog war sie zwar noch drin, aber beliebt war sie bei Händlern ohnehin nie und geschickt vermarktet wurde sie auch nicht.

Daher kann meine Antwort nur lauten: Regulär ist mir kein Händler bekannt, der diese Nabe noch verkauft, aber es ist denkbar, dass man noch eine (vielleicht mit Fahrrad "dran") irgendo als "Ladenhüter" findet. Mir ist klar, dass das viel Sucherei bedeutet und ich kann keine Abschätzung der Wahrscheinlichkeit eines positiven AUsgang eines solchen Unternehmens geben.

Leider war das Produkt "zu gut", der Fahrradhandel zu konservativ und die potentiellen Käufer zu wenig informiert (Alltagsradler) oder von vorherein zu anspruchsvoll (die "Sportler"). Es ist bedauerlich, denn solche Naben funktionieren (hier drei Stück) wirklich ordentlich.


Zum Thema Elan und Haltbarkeit kann ich nur soviel sagen: Nach nur 5.000km bei relativ normaler Fahrweise war bei meiner schon ein komplett neues Getriebe fällig. Es war nur ein kleines Sperrklinklein gebrochen und dieses hatte sich dann mehrmals von den Zahnrädern zermahlen lassen. Ich Frage mich welcher Autofahrer sich mit so einer Haltbarkeit abspeisen ließe. Meine alte Super 7 hatte erst mit 30.000km das Zeitliche gesegnet, was ich für akzeptabel halte. Mit dem Elan-Austauschgetriebe funktioniert momentan wieder alles ganz Prima.

Wie: "zu gut"?
Deckt sich da etwas mit meiner sich immer stärker verfestigenden
Grundhaltung, daß dieses Volk zu dämlich sei?

Ja, das Volk will "leiden": viel schalten, hingucken dabei, dauernd Ketten wechseln, Geklöter mit Umwerfern, Kettenspannern usw. dafür ist man aber "Held". Anders kann ich mir die Vielzahl der verkauften Kettenschaltungen nicht erklären ...

Ich fahre seit Jahrzehnten (oh Gott, so lange ist es schon her) meinen
Sachs-Dreigang. Eine alte 515er mit Ölnippel und Messingbremsmantel.
Seit der vollkugeligen Lagerung habe ich mit dem Ding überhaupt nie
wieder etwas gehabt. Nichteinmal das Lagerspiel hat sich seit 8 Jahren

515er sind ja inzwischen sehr selten geworden, die neueren sind erheblich schlechter, aber immer noch verdammt gut, das zeigt, wie viel Spielraum diese Konstruktion bietet (besonders in der Fertigungstechnik).

Shimano NHX sonstwas (dieses stufige, aktuelle Teil) + Alesa Explorer
mit Sapim-Dickendspeichen (248 mm für 26´´).

Ich bin jetzt fast fertig damit. Hatte noch alte (aber neue) Mavic 261 rumliegen, die bei igendeinem Projekt dann doch nicht verbaut wurden. Habe allerdings 256 mm Speichen gebraucht. Sind die Alesa-Felgen soviel tiefer in der Hohlkammer?

Den Schalter lasse ich inzwischen konsequent weg. 1. merkt man das bisschen Kraft für das Licht sowieso nicht und 2. soll der Wirkungsgrad ohne Schalter (und dem Spannungsregler darin!) besser sein. Außerdem spart das Verdrahtung, die kaputt gehen kann.

Andererseits ist das Fahrgefühl bestechend, man merkt
das Getriebe nicht.

Das klingt natürlich verlockend.
Merkt man es denn bei der Sachs sehr?

Ja, man merkt deutlich am leichten Vibrieren der Pedale, dass dort eine ganze Anzahl von Zähnen bei der Arbeit sind, besonders im 1., dann im 4. Gang, mit höheren Gängen ist dann nichts mehr zu fühlen, obwohl theoretisch im 7. und 10. Gang auch so viele Stufen arbeiten.

So - jetzt hast du mich natürlich mit den Dickendspeichen auf ein neues Thema gebracht ... mal sehen, muss ich wohl wieder was ausprobieren ...
Sie schreiben, dass der Aufbau der Elan "... sehr solide ..." erscheint, eine 
Ansicht, die ich noch nicht zu teilen bereit bin. In kurzer zeitlicher Abfolge 
(ca. 3 Wochen) sind 2 der 3 Sperrklinken gebrochen, die am äußersten Umfang des 
Getriebeblockes in die Nabenhülse greifen. Bei jedem dieser Vorfälle hat es 
jeweils den linken Kugelhalter (original Sachs-Fachsprache) gleich mit zerlegt, 
da beim Bruch der Sperrklinke der Freilauf versagte und das Hinterrad bei 
Unterbrechung des Pedalierens weiterdrehen wollte, was mein Bruder durch 
entsprechendes Gegendrücken zu verhindern versuchte.

Nach Bruch der ersten Sperrklinke und Einbau eines neuen Kugelhaltes lies ich 
ihn mit 2 Sperrklinken weiterfahren, nach Bruch der zweiten Sperrklinke wollte 
ich nun 2 neue erwerben und musste erfahren, das man die Sperrklinken nur 
zusammen mit dem Getriebeblock erhalten kann, was preislich dem Gegenwert einer 
neuen Nabe entspricht. Daher nun meine Fragen an Sie:

- Kennen Sie eine aktuelle Adresse in Deutschland/Europa, die nach der
  Übernahme der Sachs-Fahrradsparte durch sram den Ersatzteilservice übernimmt
  (mein Händler kennt nur seinen Großhändler)?
- Ist Ihnen eine Gebrauchtteilbörse bekannt?
- Haben Sie vielleicht eine andere Idee, wie/wo ich die benötigten Teile
  erhalten kann?

Mhm, dann scheint dies ja tatsächlich eine Schwachstelle zu sein! - Zwar habe ich solche Fehler bisher nicht erleben müssen (drei Exemplare), doch hat ein Freund genau dasselbe Problem gehabt. Vor allem bereits nach nur 500 km. Er hat dann die Nabe zu damals noch Sachs eingeschickt und die haben was von "Materialfehler" erzählt.

wenn man im Internet nach Informationen über die Sachs 12-Gang-Nabe sucht,
findet man zunächst einmal eines bemerkenswerterweise nicht: Einen Hinweis
auf den, geschweige denn einen Link zum Hersteller. Wenn man auf dessen
Internet-Seite geht, findet man überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür, dass
dort auch Fahrradteile hergestellt werden, aber vielleicht ist das so
beabsichtigt. Die Teile sind so gut, die sind einfach zu schade zum
Verkaufen. Das muss man verstehen.

Vor einigen Monaten habe ich mir das Lastenfahrrad Filibus von Kemper
gebraucht gekauft. Da ich schon jahrelang mit Shimano-Kettenschaltungen unterwegs
bin, war ich anfangs über die am Filibus eingebaute Sachs Elan
12-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse enttäuscht. Nach kurzer Eingewöhnungszeit habe
ich die Nabenschaltung jedoch zu schätzen gelernt, besonders im Stadtverkehr.

Leider habe ich nun Probleme mit der Schaltung:
1. Die Kurbeln lassen sich manchmal durchtreten wie im Leerlauf, finden
kurzfristig wieder kraftschluß und gehen dann wieder in den Leerlauf über.
2. Nimmt man bergab die Füße von den Pedalen, so drehen sich die Kurbeln
mit. Es feht also der absolute Freilauf.
3. Beim Bremsen entsteht ein ≥Bremsrubbeln  (vielleicht mit einem
mechanischen ABS-System vergleichbar).
4. Die Geräuschkulisse der Nabe ist auch lauter geworden.

Frage: Was steckt dahinter? Ist eine kurze Ferndiagnose möglich?

Auf Anfrage bei einem Fahrradhändler (offensichtlich kein besonders guter)
meinte dieser nur, daß es teuer würde und man die Nabe einschicken müsse. Na
super!

Da ich bislang noch keine Nabenschaltung geöffnet habe, frage ich mich
natürlich, ob das nicht eine Nummer zu groß für mich ist.

Auwei, es scheint sich langsam abzuzeichnen, dass die Nabe doch nicht so stabil ist, wie sie zu sein scheint. - Jedenfalls ereilten diese beiden Symptome ...

2. Nimmt man bergab die Füße von den Pedalen, so drehen sich die Kurbeln
mit. Es feht also der absolute Freilauf.

... schon mehrere Leute, die mir schrieben und auch einem Bekannten, wo ich es dann selbst "erfahren" konnte. - Es waren in allen Fällen gebrochene Sperrklinken, immer die gleichen auf der Seite der Bremse, was denn auch dies ...

3. Beim Bremsen entsteht ein ≥Bremsrubbeln  (vielleicht mit einem
mechanischen ABS-System vergleichbar).

... erklären würde. Wahrscheinlich sind "Reste" einer Sperrklinke zwischen Bremsmantel und Trommel geraten.

4. Die Geräuschkulisse der Nabe ist auch lauter geworden.

Das erklärt sich durch die "Reste" ebenfalls, war aber bei meinem Bekannten nicht der Fall.

Frage: Was steckt dahinter? Ist eine kurze Ferndiagnose möglich?

Das habe ich versucht, eine Garantie auf Korrektheit gibt es selbstverständlich nicht.

Auf Anfrage bei einem Fahrradhändler (offensichtlich kein besonders guter)
meinte dieser nur, daß es teuer würde und man die Nabe einschicken müsse. Na
super!

Ein Problem von Sachs seit sie an SRAM verkauft sind. - Kaum Ersatzteile, alles muss eingechickt werden. Das kann aber auch eine Folge von gesunkenem Know-How der Händler und gestiegener Lohnkosten sein. - Man repariert halt heutzutage nichts mehr ...  :-(

Da ich bislang noch keine Nabenschaltung geöffnet habe, frage ich mich
natürlich, ob das nicht eine Nummer zu groß für mich ist.

Tja, das Öffnen der Nabe ist nicht schwierig und "eigentlich" kann man auch nichts kaputt machen, da die Sachs-Nabe m.E. wirklich schön gemacht ist. Für Versuche verweise ich auf meinen Bericht, schicke dir aber auch gern die Anleitung von Sachs, die sie vor Jahren im Internet veröffentlich hatten. Es sind PDF-Dateien mit ca. 2 MB Größe, da brauche ich als eine E-Mail-Adresse, die dafür tauglich ist. Das Problem dürfte sein, die Ersatzteile zu bekommen. Die Sperrklinken passen zwar in einen Briefumschlag, aber ob SRAM einen solchen auch verschickt, weiß ich nicht. - Als SRAM noch Sachs war, da war der Entwickler der Nabe ein verständiger, zugänglicher, hilfbereiter Mann. Ob der noch da ist, weiß ich nicht.

Es tut mir Leid, dass ich keine bessere Nachricht überbringen kann. Irgendwie scheint es mir langsam an der Zeit, dass die Elan-Fan-Gemeinde eine systematische Lösung in Gang bringt, doch fehlt mir selbst (obwohl ich daran interessiert bin, da ich immerhin vier Naben betreibe) dazu im Moment akut die Zeit.

Mit anderen Worten: Ich freue mich über eine Rückmeldung, falls die Reparatur gelungen ist, aber auch, falls sich nichts ergeben hat.

Ich fahre die Elan seit 41/2 Jahren entspr. 8500km Schaltung mit Rücktritt und habe jetzt einen Lagerschaden der kleine Kugelring ist zerplatzt.

Ja, es scheint sich abzuzeichnen, dass die Elan nicht so stabil ist, wie es vom Angucken her schien. - Viel Material allein garantiert leider keine Standfestigkeit. Es muss auch die passende Qualität sein.

Für eine F+S Schaltung meiner Meinung nach viel zu früh denn ich habe die ca.600.- DM Kosten nicht für so etwas investiert, da zumal ich die Schaltung schonend (nicht im Stand u. nicht unter Last schaltete) also ich bin letzendlich von F+S enttäuscht und dazu kommt noch, daß der kleine Kugelring z.ZT nicht zu beschaffen ist
haben Sie eine Adresse wo man für Elan bekommt (Händler die auch liefern können?)
Ich wohne in Wedel bei Hamburg

Leider nein. Seit Sachs von SRAM aufgekauft wurde ist vieles im argen, was den Service angeht. Vielleicht hilft es unter www.sram.com nachzuschauen. Dort gab es auch einmal eine Anleitung in pdf über die Elan zum Runterladen. - Inzwischen gibt es sie nicht mehr, aber ich habe sie hier bei mir auf der Platte. Wenn Interesse besteht schicke ich sie gern zu (knapp 2MB).

Eine Alternative zu einem Kugelring sind lose Kugeln derselben Größe, die man mit Fett "einklebt" und dann alles wieder zusammenbaut. Das funktioniert gut (auch wenn die Kugel theoretisch aneinander reiben) und soll sogar länger halten, weil man meist eine, zwei Kugel mehr hineinbekommt und die Last besser verteilt. - Kugeln bekommt man im Kugellagerhandel (Gelbe Seiten). Meist muss man die Verkäufer etwas überreden, weil der professionelle Kugellagerhandel nicht an Endkunden und nicht in solch kleinen Mengen verkaufen mag. Den Durchmesser muss man natürlich auch genau bestimmen.

Vielleicht klappt es ja. - Ich bin gespannt, wann mein Elan den ersten Fehler zeigt ...
ich habe Deinen Bericht über die Sachsnabe Elan 12 gelesen

Deine Anfrage ist nicht die einzige ... ich denke ich sollte den Bericht um ein Kapitel "Erfahrungen" erweitern.


möchte Mir eventuell eine solche zulegen. Da der Bericht schon etwas älter ist, dachte ich mir Dich zu fragen, ob die Nabe hält was sie verspricht? Oder ob eine Kettenschaltung doch die bessere Wahl ist?

Also ... wie so oft kommt es darauf an, was man will. Ich sehe Fahrräder als Alltagsgegenstände un bin daher Nabenschaltungsfan, das musst du bei allen meinen Aussagen als "Färbung" beachten.

Eindeutige Nachteile kenne ich derzeit zwei (drei):

1. Das Gewicht der Nabe ist hoch. - Ich weiß es zwar nicht genau, weil ich die Nabe nicht gewogen habe, aber es kursieren Zahlen von z.B.

Gewicht mit Rücktritt = 2970 g
Gewicht ohne Rücktritt = 2750 g

2. Die Qualität der Nabe ist "eigentlich gut", allerdings hatte ich in der letzten Zeit Hinweise von einigen Mail-Schreibern, dass Sperrklinken gebrochen wären (bei allen derselbe Fehler). Insofern bin ich mir in Sachen Qualität nicht mehr so ganz sicher. Meine Naben sind noch nicht genug gelaufen, um wirkliche Aussagen zu liefern. Das bloße "Aussehen" der Konstruktion verdient immer noch Lob. - "Es sieht stabil aus" ist allerdings keine besonders gute Einschätzung, weil man natürlich die Kräfte, die tatsächlich wirken, nicht einfach so überblickt. Gleiches gilt für die Härte des jeweiligen Stahlteiles ...

(3. hier als Nachteil in Klammern, aber vielleicht sogar das Wichtigste!)
Die leider wichtigste weitere Erfahrung ist die, dass die Nabe nicht mehr gebaut wird und dass die Fahrradsparte von Sachs durch SRAM übernommen wurde. Das bedeutet leider eine eher schlechte Ersatzteilversorgung und fehlende Ansprechpartner.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass man diese Nabe noch kaufen kann. - Ich denke, dass als ernsthafte Konkurrenz nur die Shimano 7-Gang bleibt (für den "Standard"-Einsatz) und die 14-Gang Rohloff (für die gehobenen Ansprüche).

Die Vorteile beschreiben sich kürzer, was aber m.E. bedeutet, dass sie sehr schwer wiegen:
Meine persönlichen Erfahrungen sind gut bis sehr gut. Ich nutze die Nabe im Alltag und bin sehr zufrieden, was das Schaltverhalten und die Gesamteigenschaften angeht. Über die Jahre hat sich nichts verstellt, die Nabe schaltet leichtgängig, es "rutscht nichts durch", es war keine Wartung nötig (außer Kette ölen).

Fazit:
So schade es ist, die 12-Gang Sachs-Elan ist wohl leider Geschichte ... wenn du man eine kriegen kann, dann lautet meine Empfehlung immer noch "kaufen" (bei Preis = 250,- EUR).


Ich bin durch gezieltes Suchen auf eure Site gekommen und muss sagen: Alle
Achtung! Ich jedenfalls hätte es mir nicht einmal träumen lassen, die
Schaltung als Laie zu öffnen.
Auf euer Homepage steht unter "Wie kaufe ich ein Sachs 12-Gang Elan
Schaltung", dass man sie am besten von einem nicht gut verarbeiteten Real-Fahrrad
bezieht. Nun gut, vor ca. 4 Jahren habe ich mir ein ähnliches Fahrrad gekauft.
Nachdem ich leider einmal wirklich zu kräftig in die Pedale getreten habe,
tat es einen Schlag und ich sass mit ca. 45 km/h auf der Stange. Bis dahin
alles okay, nur ab dann ging die Schaltung absolut nicht mehr. (kein Leerlauf,
kontinuierliches krachen und knacksen, etc.) Zuhause guck ich mir dass Ding
doch mal an und was sehe ich? An dem "Plastefensterchen" an der Nabe wollte ich
die zwei roten Striche justieren. Dabei fiel mir dummerweise auf, dass im 7.
Gang (!) die Striche ungefähr aufeinanderliegen. 
Jetzt frage ich als Laie: kann ich mein Fahrrad wieder funktionstüchtig
machen, ohne hohe Summen über den Ladentisch zu blättern?
Freue mich auf jeden Fall über eine Antwort.

Insbesondere der Rücktrittausbau interessiert mich in Bezug auf eine
evtl. noch zu kaufende Sachs Elan 12-Gang Nabe. Nun die Frage:
den immer erwähnten und auch gezeichneten Distanzring, den
man einsetzen muß, gibt es den irgendwo zu erwerben, oder
muß man sich den selber basteln???

Den Distanzring kann man nicht kaufen, mann muss ihn selbst bauen. Das geht auf zwei Arten: 1. man weiß, wp sich eine Drehmaschine befindet und wie man sie bedient. - Das ist die elegante Methode. 2. man durchwühlt die Bastelkiste nach passenden Unterlegscheiben, die irgendwie das Innenmaß und die Dicke hinbekommen (also mehrere zusammengelegt), denn das Außenmaß ist nicht so entscheidend. - Das ist die relativ einfache Methode.

Gerade die Maße für die Elan sind durchaus auch in Unterlegscheiben zu finden.


Hast Du eigentlich längere Erfahrung im Einsatz einer Sachs Elan?
Könntest Du mir ein paar Infos geben?? Vielen Dank.

Ich schreibe gerade an einer "Erfahrungsseite" für die Elan (die es leider nicht mehr zu kaufen gibt). Ich habe recht viele E-Mails gesammelt, allerdings selbst nur fehlerfreien Betrieb erlebt.

das klingt doch alles super, ich habe nämlich gerade bei ebay eine Sachs
Elan
für 99Euro ersteigert (Dort gibt es aktuell einige zu ersteigern, falls Du
jemanden

Stefan Brix
sx@brix.de

Was macht
fuxia?

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