Seit Oktober 1994 heißt das Macintosh Betriebssystem nun offiziell MacOS. Somit kann man einen Macintosh Rechner und das MacOS eindeutig voneinander trennen (Programme sind "MacOS kompatibel"), dies hat Apple getan, damit sie das MacOS an fremde Hersteller lizensieren können und diese die Kompatibilität irgendwie beschrieben können (Macintosh Rechner bauen sie ja nicht, die kommen von Apple)
<URL:xSaug://HH2/SYS7_TUN.SIT>
Für diejenigen, die noch mehr über System 7.1 wissen wollen:
Achtung bzgl. der System Enabler: Wird der Enabler gelöscht, so funktioniert der Rechner nicht mehr. Und beim Duo - ohne Diskettenlaufwerk - ist das tödlich, d.h. zum Händler laufen und das MacOS neu aufspielen.
Die Anzahl der Bugs und neuen Features ist inzwischen so lang, dass ich auf das ReadMe bei dem Update verweisen muß.
<URL:xSaug://HH2/SYSTEMAK.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYSTEMA2.SIT>
Zu QuickTime 2.0 ist nicht viel zu sagen. Es ist die aktuelle Version von Apples Multimedia-Systemroutinen. Im Vergleich zur Version 1.5 und 1.6 sind der Support von MIDI-Daten und MPEG (mit entsprechender Hardware) hinzugekommen, sowie noch ein Berg kleinerer Änderungen, inkl. einer höheren Geschwindigkeit beim Abspielen von Filmen.
AppleScript gibt es auch einzeln als Ergänzung zu System 7.1. AppleScript ist Apples Antwort auf die Batchdateien unter DOS. AppleScript ist eine Art Programmiersprache, die es ermöglicht Vorgänge zu automatisieren, sie geht allerdings weit über die Möglichkeiten normaler Batchdateien hinaus. So kann man z.B. von einem Textprogramm alle Absätze anfordern, deren drittes Wort das Wort "Apple" ist. Man kann viele Aktionen einfach per Script-Recorder aufzeichnen. Klingt gut? Ist auch gut. Ein gewaltiger Nachteil liegt jedoch darin, dass die Programme AppleScript aktiv unterstützen müssen, tja, und da das sehr aufwendig ist, gibt es bis jetzt nur wenige Programme, die AppleScript kompatibel sind. Das wird sich aber wahrscheinlich in Zukunft bald ändern. System 7.5 enthält einen Finder, der recordable ist - somit kann man leicht Script von Kopieroperationen u.s.w. erstellen.
PowerTalk ist so etwas wie Windows for Workgroups für den Mac. PowerTalk bietet sehr viele neue Features, die zum Großteil allerdings nur in Verbindung mit Netzwerken ausspielen kann. Eine detaillierte Auflistung der Features würde an dieser Stelle zu weit gehen für einen User ohne Netzwerk sind die Möglichkeiten von digitalen Unterschriften und dem Kodieren von Dateien wohl das interessanteste. Digitale Unterschriften sind absolut fälschungssichere Unterschriften unter beliebigen Dokumenten bzw. auch innerhalb von Dokumenten. Jeder kann diese Unterschrift überprüfen, aber niemand kann das Dokument verändern ohne dass die Unterschrift ungültig wird. Das Kodieren von Dateien - nur der Empfänger kann diese Dateien dekodieren - unterscheidet sich vom "normalen" Kodieren einer Datei mit einem Passwort dadurch, dass man mit dem Empfänger der kodierten Datei kein Passwort austauschen muß. Es wird ein sog. Public Key Verfahren benutzt. Diese Features müssen - wie AppleScript - von Programmen ebenfalls aktiv unterstützt werden. Demnächst werden wohl eine ganze Menge Programme PowerTalk unterstützen - zumal die Unterstützung von programmtechnischer Seite her relativ einfach zu machen ist. PowerTalk lohnt üblicherweise nur in Verbindung im Netzwerk und kostet zudem einiges an RAM.
QuickDraw GX ist eine Erweiterung von QuickDraw. QuickDraw GX ist inbesondere für die DTPler unter uns etwas sehr interessantes (mächtigere Zeichensätze, drehbarer Text u.v.a.m.), aber auch "normale" User können davon profitieren: die Ansteuerung der Drucker ist erheblich einfacher, aber auch leistungsfähiger geworden. Adobes Type Manager gehört zum Lieferumfang (=> man kann ab System 7.5 problemlos Postscript-Fonts verwenden). Ferner ist ColorSync enthalten (für Farbechtheit vom Scanner über den Monitor bis zum Drucker) - Nachteil von QuickDraw GX: der große Speicherbedarf. 68k Macs brauchen minimal 8MB RAM, PowerMacs minimal 16MB RAM. Dann bleibt ziemlich genau Platz für ein kleineres Programm...
Apple Hilfe ist die Ergänzung zur "Aktiven Hilfe" (Balloon Help, bzw. seit System 7.5 nun "Erklärungen" genannt). Es handelt sich dabei um eine interaktive Hilfe der Form: Frage und Antwort. Das besondere daran ist, dass Apple Hilfe es ermöglicht, sich eine Lösung vorführen zu lassen.
PC Exchange ermöglicht das Mounten von PC-Disketten, sowie - seit Version 2.0 - auch das Mounten von PC-Festplatten.
EasyOpen ermöglicht es Dateien mit Programmen zu öffnen, die diese normalerweise nicht öffnen können. Man kann z.B. durch Doppelklick auf ein Word Dokument automatisch WordPerfect starten lassen - eine Formatkonvertierung wird ggf. durch EasyOpen automatisch gemacht.
Control Strip wurde bisher schon bei den neuen PowerBooks mitgeliefert. Ab System 7.5 können auch Besitzer älterer PowerBooks in den Genuß dieser genialen Toolbar kommen.
Ferner sind noch diverse PD-Utilities in System 7.5 eingebaut worden: SuperClock (eine Uhr für die Menüleiste), WindowShade (verkleinert Fenster auf die Titelleiste), u.v.a.m.
<URL:xSaug://HH2/SUPERCLO.SIT>
(Superclock 4.0.4)
<URL:xSaug://HH2/WINSHA12.SIT>
(WindowShade 1.2)
Die deutsche Version von System 7.5 ist ab 170,- DM entweder auf Disketten (13 Stück) oder CD-ROM zu erhalten. Die CD-ROM Version enthält noch einige weitere zusätzliche Ergänzungen.
Wichtig: Um Probleme mit System 7.5 zu vermeiden, sollte man es nicht auf ein bestehendes System installieren. Stattdessen unbedingt vorher den Finder aus dem Systemordner ziehen und den Systemordner umbenennen (alternativ kann man im Installer auch Command-Shift-K drücken - dann kommt eine Dialogbox mit einer Abfrage, ob ein neues System installiert werden soll)
Die Anzahl der Bugs und neuen Features ist inzwischen so lang, dass ich auf das ReadMe bei dem Update verweisen muß.
<URL:xSaug://HH2/SYSUP751.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYSUP752.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYSUP753.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYSUP754.SIT>
<URL:xSaug://HH2/QD_D1121.SIT>
(D-QuickDraw GX 1.1.2)
<URL:xSaug://HH2/QD_D1122.SIT>
<URL:xSaug://HH2/QD_D1123.SIT>
<URL:xSaug://HH2/QD_D1124.SIT>
Die Anzahl der Bugs und neuen Features ist inzwischen so lang, dass ich auf das ReadMe bei dem Update verweisen muß.
<URL:xSaug://HH2/BITTELES.SIT>
(dt. Readmes zu D-7.5.3)
<URL:xSaug://HH2/753READM.SIT>
(engl. Readmes zu 7.5.3)
<URL:xSaug://HH2/SYS75U01.SIT>
(US System 7.5 Update 2.0)
<URL:xSaug://HH2/SYS75U02.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U03.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U04.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U05.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U06.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U07.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U08.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U09.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U10.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U11.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U12.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U13.SIT>
<URL:xSaug://HH2/SYS75U14.SIT>
In eckigen Klammern wird die minimale A/UX Version angegeben, die auf dem Rechner läuft (keine eckigen Klammer => kein A/UX möglich, auch wenn die Hardware an sich reichen sollte.) A/UX läuft - entgegen den Angaben von Apple - nicht auf den AV-Macs (und schon gar nicht auf PowerMacs). A/UX wurde inzwischen von Apple eingestellt. Die letzte Version 3.1 wurde für die AWS (Apple Workstation Server) veröffentlicht und ist als Update auch einzeln erhältlich.
Ferner gibt es noch den "32-Bit Enabler", der es ermöglicht auf den alten Macs (II, IIx, IIcx, SE/30) mehr als 16MB RAM zu adressieren. Ab System 7.5 ist MODE32 wieder nötig.Rechner Enabler Nummer Empfohlenes minimales MacOS Centris 610 / 650 040 7.1 [3.0.1] Centris 660AV 088 7.1 Classic keiner 6.0.7 Classic II keiner 7.0.1 Colour Classic 401 7.1 Colour Classic 2 403 7.1 Duo 210 / 230 201 oder Powerbook Duo Enabler 7.1 Duo 250 / 270c Powerbook Duo Enabler 7.1 Duo 280 / 280c Powerbook Duo Enabler v2.0 7.1 II / IIx keiner 6.0.5 [2.0.1 - PMMU nötig] IIfx keiner 6.0.5 [3.0] IIci / IIcx keiner 6.0.5 [2.0.1] IIsi keiner 6.0.7 [2.0.1] IIvi / IIvx 001 7.1 LC / LC II keiner 6.0.7 LC III 003 7.1 LC 475 065 7.1 LC 520 403 7.1 LC 550 403 v1.0.2 7.1 LC 575 065 v1.1 7.1 LC 630 405 7.1 Performa 405 keiner 7.1P Performa 430 keiner 7.1P Performa 450/46x 308 7.1P Performa 475/476 364 7.1P Performa 550/560 332 7.1P Performa 57x 364 7.1P Performa 600 304 7.1P Performa 63x 405 7.1P Plus / SE keiner 6.0.5 PowerBook 100 keiner 7.0.1 (6.0.7 läuft auch) PowerBook 140/170 keiner 7.0.1 PowerBook 145 keiner 7.1 PowerBook 160/180 111 oder der neuere 131 7.1 PowerBook 165 131 v1.0.3 7.1 PowerBook 165c 121 7.1 PowerBook 180c 131 7.1 PowerBook 5x0 PowerBook 500 Series Enabler 7.1.1 PowerMac xx00 PowerPC Enabler 7.1.2 PowerMac (ab Nov. 94) PowerPC Enabler 1.1.1 7.5 PowerPC Upgrade Card PowerPC Upgrade Card Enabler 7.1.2 SE/30 keiner 6.0.5 [2.0.1] Quadra 605 065 7.1 Quadra 610 040 v1.1 7.1 Quadra 630 405 7.1 Quadra 650 040 v1.1 7.1 Quadra 660AV 088 v1.1 7.1 Quadra 700 keiner 7.0.1 [3.0] Quadra 800 040 7.1 [3.0.1] Quadra 840AV 088 7.1 Quadra 900 / 950 keiner 7.0.1 [3.0] Mac TV 404 7.1
<URL:xSaug://HH2/32-BIT_S.SIT>
(32-Bit System Enabler)
<URL:xSaug://HH2/MODE32_7.SIT>
(MODE32 Version 7.5)
Wer häufiger nach Zeichen auf der Tastaur sucht, aber sie nicht findet, sollte sich das Freeware-Kontrollfeld "PopChar" besorgen. Diese Kontrollfeld ermöglicht das Einfügen von beliebigen Sonderzeichen in jedem Programm. Wirklich jedem Mac-User zu empfehlen.
<URL:xSaug://HH2/POPCHAR.SIT>
(PopChar 2.7.1)
<URL:xSaug://HH2/SYSTEMP.SIT>
(System Picker 1.0.1)
Zusammenfassung: jeder Mac hat eine serielle Schnittstelle, die mit der Systemsoftware zu einer Netzwerk-Schnittstelle "gemacht" werden kann - ab System 7 kann zudem jeder Mac als kleiner Fileserver im Netz betrieben werden. Dieses Low-Cost Netzwerk ist nicht sonderlich schnell (etwa 20kb pro Sekunde), dafür aber billig. Anstatt über die serielle Schnittstelle kann man auch EtherNet Karten oder Token Ring Karten (wohl eher selten, nur was für große Rechenzentren) nutzen. Dadurch wird AppleTalk deutlich schneller.
Mit dem Programm "DOS Mounter Pro" (dem das Programm NetMounter" beiliegt) kann man sich zudem in PC-Novell-Server einloggen. Ein Novell-Server ist zwar bei entsprechender Konfiguration (die bei Novell 3.11 extra kostet) in der Lage, sie wie ein AppleShare Server zu verhalten, aber mit dem NetMounter braucht er das nicht einmal tun - der Mac kommt auch so "rein" - er nutzt dann nicht AppleTalk, sondern IPX. Allerdings hat der NetMounter ein paar Probleme mit Icons, so dass ich die echte Lösung mit AppleTalk Protokoll vorziehen würde.
Zuerst muß man die Rechner vernetzen. Dabei gibt es mit LocalTalk drei Möglichkeiten: Verbinden von genau zwei Rechnern: dazu benötigt man keine LocalTalk-Anschlußkits, sondern nur ein Druckerkabel (ImageWriter, LaserWriter LS o.ä.) Eine Seite in den Drucker-Port vom einen Mac, andere Seite an den anderen Mac. Auch wenn der Händler es vielleicht nicht glaubt: es funktioniert. (ist unheimlich praktisch, wenn man unterwegs Daten von zwei PowerBooks austauschen will, man spart viel Platz) Wer z.B. zwei Rechner und einen Drucker oder noch mehr Rechner vernetzen will, benötigt sog. LocalTalk-Anschlußkits. Diese sind im Prinzip nichts anderes als Adapterboxen für den Drucker-Port, die aus einem Drucker-Port zwei machen. Man kann dort jedoch nicht einfach zwei Kabel ranstecken und diese zu den entsprechenden Geräten führen, man benötigt unbedingt für jeden Mac ein Anschlußkit (Preis: 20-80,- DM). Zu der Adapterbox gehört auch noch ein Kabel und ein Buchse-Buchse-Stecker, der das Verlängern ermöglicht. Je nach Art der Kabel zwischen den Anschluß-Boxen unterscheidet man zwischen LocalTalk und PhoneNet. LocalTalk sind Kabel mit MINI-3 Steckern, üblicherweise einrastend. Die Kabel sind über größere Distanzen nicht ganz billig, dafür ist die Verbindung sehr sicher, zudem braucht man sie nicht mit einem Widerstand abschließen. PhoneNet sind billigere Verbindungskabel mit den typischen US-Telefonsteckern, man muß die offenen Buchsen am Netzende üblicherweise mit einem Widerstand selbst abschließen. Da die wenigsten wohl große Distanzen überbrücken müssen, ist es relativ egal, was für ein Kit man nimmt, jedoch sollte man sich unter Freunden absprechen, damit alle das gleiche haben (Netzwerk-Spiele...)
Um auf Daten von anderen Rechnern zuzugreifen, ruft man "Auswahl" aus dem Apfel-Menü auf und wählt dort "AppleShare". Man wählt einen gewünschten File-Server und kann nach Eingabe vom Usernamen und Passwort auswählen, was der File-Server denn so anbietet. Das gewählte Laufwerk erscheint dann auf dem Desktop und verhält sich wie ein eigenes Laufwerk.
Ab System 7 kann man Daten auch als File-Server anbieten. Dazu sind zum einen im Kontrollfeld "Gemeinschaftsfunktionen" die File Sharing Funktionen zu aktivieren. Wenn die File Sharing Funktionen aktiviert sind, kann man im Finder unter dem Ablage-Menü die Funktion "Gemeinsam nutzen..." anwählen, um ausgewählte Objekte anderen Usern zur Verfügung zu stellen. Neue User kann man im Kontrollfeld "Benutzer & Gruppen" anlegen (Ablage-Menü)
Hier eine Übersicht der Dateien, die irgendwie mit der Vernetzung der Macs zu tun haben. Benutzt man AppleTalk nicht (in der "Auswahl" ausgeschaltet), dann kann man sie löschen. Das spart Ram.
<URL:xSaug://HH2/LBRIDGE.SIT>
(LaserWriter Bridge 1.0.1)
<URL:xSaug://HH2/LASERWRI.SIT>
(LaserWriter Bridge D1-2.0)
Praktisch für File Sharing ist das Shareware-Kontrollfeld "PowerShare 1.0", welches es ermöglicht die maximale Belastung des Fileservers durch User einzustellen. Default sind 50%, aber häufig ist es sinnvoll die max. Belastbarkeit auf 100% hochzusetzen, denn dann ist der Datenaustausch deutlich schneller.
<URL:xSaug://HH2/POWERSHA.SIT>
Ein Mac mit der 24-Bit-Adressierung kann - normalerweise - nur maximal 8MB RAM ansprechen. Wer also 8MB RAM oder weniger hat, kann die 32-Bit-Adressierung ausschalten, er stört nicht, bringt aber auch keine Vorteile. Über 8MB RAM sollte man die 32-Bit-Adressierung unbedingt einschalten. Läßt man ihn aus, so verliert man Speicher. Das kann man kontrollieren: "Über diesen Macintosh..." anwählen; das MacOS belegt deutlich mehr RAM als nötig. 32-Bit-Adressierung an, einen Neustart machen und - viola - schon ist MacOS erheblich sparsamer. Warum kann ein Mac mit der 24-Bit-Adressierung nur 8MB RAM ansprechen? Dies ist ganz einfach: 24-Bit = maximal 16MB Adressraum - 1MB für das ROM - 1MB I/O-Bereich - 6 mal 1MB für die NuBus-Slots (selbst bei Macs ohne NuBus-Slots) = 8MB Rest (für das RAM).
<URL:xSaug://HH2/COMPUTER.SIT>
(dt. Computer Ein/Aus)
Computer Ein/Aus läuft auf:
IIsi, IIvi , IIvx, Quadra 840av/900/950, Colour Classic, Performa 600,
PowerMac 7100, PowerMac 8100, Performa 630, PowerMac 5200/6200.
Computer Ein/Aus läuft nicht auf:
SE/30, II, IIx, IIfx, IIcx, IIci, PowerBook 140/145/160/165/180/180c, Duo
210/230, Centris/Quadra 605/610/650/660av/700/800, LCs, alle Macs mit 68000er
Prozessor, alle Performas < 600, PowerMac 6100.
Den PowerBook 100 bzw. Mac Portable kann man seit jeher über über das PowerBook-Kontrollfeld automatisch ein- bzw. ausschalten. Gleiches gilt auch für die PowerBooks der neuen 500er Serie.
Hierbei handelt es sich um den ROM Debugger, der seit dem Mac Plus vorhanden ist. Früher konnte man ihn jedoch nur mit Hilfe des Programmierschalters (NMI) erreichen.
Der Debugger erlaubt jedoch nur sehr wenige Eingaben (wer näheres über ihn wissen will, sollte sich die TechNote "PT33-The ROM Debugger" man durchlesen). Für jemanden, der nur ausversehen in den Debugger gekommen ist, reicht es zu wissen, dass man mit G + Return die Ausführung fortsetzen kann.
Wer übrigens einen richtigen Low-Level Debugger braucht, sollte sich den MacsBug besorgen.
Besser ist es jedoch, die Dateien mit einem Tool richtig zu löschen (der Finder baut die - evtl. defekte - Datei lediglich neu auf; das reicht ab und zu nicht!). Hier helfen folgende Utilities:
<URL:xSaug://HH2/DAYNAREB.SIT>
(Dayna Rebuilder 1.0.1)
<URL:xSaug://HH2/DESKTOPR.SIT>
(Desktop Reset 1.1)
<URL:xSaug://HH2/TECHTOOL.SIT>
(TechToolª v1.0.9)
Will man nur ein einzelnes Programm nachträglich in die Desktop Datei übernehmen, so braucht man nicht die ganze Database neu aufbauen. Hier hilft:
<URL:xSaug://HH2/SAVEABND.SIT>
(Save A BNDL v1.3)
Hat man mehrere Partitionen und man verliert ständig Icons auf Laufwerken, von denen nicht gebootet wurde, so kann dies ein Problem des Finders sein: er erwartet die nötigen Icons auf den beim Start gemounteten Platten!!! Wenn man die Desktop-Dateien rebuildet, sind die Icons auf den jeweiligen Laufwerken in der Desktop-Datei eingetragen. Wenn die Platte nun aber nachträglich (d.h. nachdem der Finder gestartet ist) gemountet werden, werden diese Dateien irgendwie nicht automatisch genutzt => die Files haben keine Icons! Mit "nachträglich mounten" ist übrigens auch gemeint, dass der Finder die entsprechenden Laufwerke automatisch, aber nachdem er hochgestartet ist, mountet. Und genau das ist häufig der Fall :-(
Lösung: Der Plattentreiber Silverlining kann Platten beim Start automatisch mounten - bevor der Finder startet. Billiger geht es IMO mit SCSIProbe, der unter "Options..." eine Option "Mount Volumes During Startup" hat. Damit werden die Platten gemountet, bevor der Finder startet. Somit werden alle Desktop-Dateien berücksichtigt!
<URL:xSaug://HH2/SCSIPROB.SIT>
(SCSIProbe 3.5)