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Stand: 2003-03-07
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Die Gabelschaltung kann elektrische Signale in Sende- und Empfangsrichtung trennen bzw. zusammenfassen. Sie wird im klassischen analogen Telefon eingesetzt, um Sprech- und Hörwechselspannung zu trennen. Bei der Zweidrahttelefonie ist daher ein Gleichlageverfahren möglich, d. h. die Signale in Sende- und Empfangsrichtung werden im selben Frequenzbereich übertragen. Zur Trennung ist nur ihre Richtung ausschlaggebend.
Das obige Schaltbild zeigt den Klassiker der Gabelschaltungen mit Übertrager. Dessen Mitteneinspeisung des Sendesignals führt zum Auslöschen der Magnetfelder und damit nicht zu einer Übertragung des Signals in den Empfänger. Der Sendestrom teilt sich an der Mitteneinspeisung auf, fließt zum einen zur Gegenstelle, zum anderen in die Leitungsnachbildung. Das Signal der anderen Seite fließt gleichsinnig durch die Übertragerspulen und induziert so Spannung und Strom für den Empfänger.
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