SPS für GtFW und GIM-Metall

Automatisierungstechnik für den Geprüften technischen Fachwirt bzw. den Geprüften Industriemeister in der Fachrichtung Metall ist nur eine grobe Übersicht, die sich am Tabellenbuch Metall (Fischer, Ulrich u.a. [Hrsg.], 45. Aufl., Europa Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2011, 448 S.) orientiert. Dabei sind insbesondere die Eigenheiten dieses Buches hinsichtlich der Darstellung der Programmierung (AWL weder Siemens noch IEC 61131) zu beachten.

Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die 45. Auflage. Die Angaben in Klammern auf die 44. Auflage.

1. Prinzipien der Steuerungstechnik

Aufbau einer SPS, der CPU mit Speicher (Flash-ROMs erläutern), Bussystem und Netzwerkanschluss zur Kommunikation mit anderen SPSen oder einem Prozessleitsystem. Kurzer vergleich VPS – SPS.

2. Sensoren und Aktoren (Aktuatoren) - Augen und Hände der SPS

Spezialthema: Sensoren - Aktoren (Aktuatoren)
Arten und Funktionsprinzipien

Dieses Kapitel (im Tabellenbuch auf S. 379 (S. 355) behandelt) ist nun in seiner Gesamtheit zu einem Spezialthema ausgelagert.

GtFW und GIM-Metall dürfen die Analogsensoren und die dazu gehörige Messkette ignorieren.

4. SPS-Programmierung

Grundlagen Digitaltechnik

Grundlagen SPS-Programmierung

Übersicht der SPS-Programmierung und Programmiersprachen allgemein mit Logiksymbolen (UND/ODER/NICHT) (S. 388  – 391 (S. 373  – 376))

Begriffe

Achtung: Funktionsplan, heute Darstellung als Grafcet (S. xxx (S. 358)) ist nicht Siemens FUP

Die Benennung der Programmiersprachen FBS, KOP und AWL folgt der IEC 61131. Allerdings weicht Siemens davon ab, was zu Begriffsverwirrung führen kann.

Wichtigste, weil übersichtlichste Seite
Übersicht AWL, FBS, KOP (Achtung: AWL nach VDI) (S. 391 (S. 376))
Vergleich: FBS (Siemens: FUP), KOP und dazu gehörige AWL bei Siemens
evtl. Problematik der Rückkopplung (bei der Selbsthaltung) erläutern: SPS arbeitet Seriell-Zyklisch (VPS parallel!)

Beispielprogramm 1

Ablaufsteuerung (Schrittkette) mit Grafcet und die Umsetzung in FBS (=FUP) und AWL (S. 384  – 387 (S. 367))

Besonders ansprechen, da man nicht weiß, welcher „Norm“ der Prüfungserstellungsausschuss folgen wird:

Rücksetzdominantes Flip-Flop laut Tabellenbuch (entspricht IEC 61131) und in Siemens FUP

^
|
1 = dominant


   -----------
---| S       |
   |         |
---| R1    Q |---
   -----------

 ^
 |
 letzte Zuweisung
    = dominant

   -----------
---| S       |
   |         |
---| R     Q |---
   -----------

^
|
1 = dominant


   -----------
---| S1      |
   |         |
---| R     Q |---
   -----------

 ^
 |
 letzte Zuweisung
    = dominant

   -----------
---| R       |
   |         |
---| S     Q |---
   -----------

einfaches Beispiel dazu, Drahtbruchsicherheit erläutern

Beispielprogramm 2 (Prägewerkzeug mit SPS)

S. 392 (S. 377)

Beispielprogramm 3 (eigenes Beispiel/Aufgabe)

Mögliche Beispiele wären eine Werkstückbearbeitung wie im Tabellenbuch (aber vereinfacht) oder eine Pumpensteuerung mit Hysterese.

Nur angesprochen, nicht im Programm gezeigt: Timer.